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1342 (19. listopada) Ścinawa, w dzień św. Elżbiety etc.
JanJan Ścinawski, książę głogowsko – żagański, w l. 1312 – 1314 na Poznaniu, książę ścinawski w l. 1316 (1317?) – 1361 (1364?), od r. 1329 dziedziczny lennik czeski, książę Śląska, pan na Ścinawie, przyobiecał swemu bratu KonradowiKonrad I. Oleśnicki, książę śląski, tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie), pierwszy pan na Oleśnicy i Bierutowie Oleśnickiemu i kuzynowi HenrykowiHenryk IV. (II.) Wierny (Żagański), książę żagański w l. 1309 – 1342, od r. 1329 dziedziczny lennik czeski; na wielu dokumentach tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie) Żagańskiemu, że nie oddzieli swoich ziem od ich etc.
— Wir Hannus von gottes gnaden herczoge in Slesien und herre zu der Stynaw tun kunt allen den dy desen briff horen lesen, daz wir mit gutin willen und mit bedachtem mute umbetwungen und mit rate unsir manne uns gutlich bericht haben mit den hochgebornen fürsten herczog Conraden von Slesien und herrn zu der OlsinOleśnica unsern libin brudir und herczoge Heinrich von Slesien von GlogowGłogów und herrn zn dem SaganŻagań unsern libin vetter, und geloben en des marggreven briffPor. dokument z dn. 3. czerwca 1342 r. zu gebin, den wir gewyset habin zu deme Gore. Wir globen auch unserm bruder und unsim vetter in gutin truwen an argelist al unse lant von dyser czit me von yn noch von yren erben nymirme enpfremdin gar ader eyn teyl mit pfande mit vorsaczunge mit koufe noch mit keynirleye sache noch mit berichtonge, dy sy gehindern mochte an deme lande. Wer is aber daz si uns beschuldigitin, daz wir en das lant empfremdin weldin gar ader eyn teil, davor sulle wir nicht tretin mit unsim rechte; wer is abir daz unse bruder herczog Conrad und unse vetter herczog Henrich sprechen by yren truwen und by yren zelen adir eynir, ab der ander abe sturbe, daz wir domitte ummegingen ader domitte ummegegangin hettin, daz wir unse lant unsim bruder und unsim vetter adyr yren erben enpfremdin weldin adir enpfremdit hettin, so sal daz huz zu der StynawZamek w Ścinawie und diselbe stat mit allem gebite mit allir manschaft und mit allir herschaft, als sy unse gewest ist, unsis bruder und unsis vettern der egenanten und yrre erben rechte erbe syn und sol von uns allir sache ledik sin. Wir gelobin auch unsim bruder und unsim vetter in gutin truwe an alle argelist und yren erben, daz wir dy man zu der Stynaw und zu KobenRudna (Chobienia) w pow. Lubin und die burger by rechte lazin sullen. Wer is aber ab wir einem gewalt ader unrecht tetin, her were man ader burger, so soll unse bruder und unse vetter ader yre erben mit der hant uf uns halfin, daz sy by rechte bliben, da sulle wir sy nicht umme verdencken, und sullin von uns an ansproche sin umme dy sache. Wir gelobin auch unsin bruder und unsin vetter, daz wir daz wikpilde zu Kobin dy stat und alles daz, dorczu gehorit, by namen herrn Heynrich von Gorin mit al sime gute und Fridrich Schaff mit al sime gute mit allir manschaft und herschaft by en von sente Niclaus tage [6. grudnia] der nu wirt obir zwey gancze jar bliben [lazin] sullin. Wir sullen auch alle len in unsim lande leyen wer do kouft ader verkouft, und sullin di manschaft wisen an unsim bruder und an unsim vetter ader an ir erben und sullen auch schaffen, daz her daz gut von yn neme, so sullin sy uns daz globde weder lazin tun, daz dy andern man getan habin. Wer is abir daz der man von unsim bruder und von unsim vetter den egenantin ader von yren erben daz len by eynem mandin nicht empfinge, so sulle wir und unse brudir und unse vetter ader yre erben uns des gutes alzo lange undirwindin, bys her is von unsim bruder und von unsim vetter empfinge; und wenne unse bruder und unse vetter ader yr erben dy manschaft empfingin van dem manne, so sullen si en weder an uns wisen mit dem gelobde, als ander man sten. Wer is aber ab wir den man an unse bruder und an unse vetter ader an ir erben nicht weldin wisen by eynem mandin, so sullen sy daz gut alzo lange ynne habin, bys her is von yn ader von yren erben emphinge. Wir wellin auch, daz dise berichtunge unsim bruder und unsim vetter und yren erben an keiner berichtunge, dy sy mit uns vor bericht han, schedelich sy. Dorobir zcu eyme bekentnisse habe wir disen briflf gegebin undir unsim ingesigil zu der Stynaw an sente Elizabethin tag noch gotes geburth dryczenhundirt jar in dem czweyundvirczigstem jare.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.